Campus
Unser grüner Campus lädt ein zum Verweilen. Wer Energie tanken möchte oder Entspannung sucht, findet immer einen Ort: in der Mensa oder in der Mediothek, im Kraftraum oder draussen auf der grossen Wiese.

Mensa
Die Mensa ist das Herz der Neuen Kanti: Kaffee-Tankstelle, Mittagstisch und Treffpunkt in einem. Der SV-Service bietet hier täglich drei frisch zubereitete Menüs sowie Salate, Snacks und Desserts an. Das aktuelle Angebot ist jederzeit über die eigene Website der Mensa abrufbar.
Mediothek
Kraftraum
Klein ist er, der Kraftraum der Neuen Kantonsschule, aber voller Energie. Zu einem günstigen Preis kannst du hier deine Muskeln aufbauen oder dich nach einem langen Schultag so richtig auspowern.
Makerspace
Bei uns gibts Platz für kreative Ideen – und im Makerspace@NKSA werden sie Realität. Wir bieten eine Vielzahl moderner technischer Geräte und geeignete Räume, die für schulische und schulnahe Projekte genutzt werden können:
- 3D-Drucker
- A0-Drucker
- Filmstudio
- Physik-Werkstatt
- Soundlabor
- Werkraum
Wir danken der UBS Aarau für ihre finanzielle Unterstützung.
Architektur und Kunst
Altbau
Der Altbau der Neuen Kantonsschule Aarau wurde 1955 eingeweiht. Es ist ein Werk der Gebrüder Oeschger, die eine zurückhaltende, schlichte Form der Moderne (Landistil) vertreten. Ihr Name ist auch mit der Nationalbibliothek in Bern (1927-1931), dem City-Hochhaus in Zürich (1953-1958) und mehreren Flughafengebäuden (darunter Kloten 1947-1962) verbunden.
Die ersten Entwürfe wurden bereits Ende 30er Jahre erstellt, doch erst Anfang der 50er Jahre wurde das Gebäude realisiert. Es besteht aus mehreren Baukörpern, die zusammengefügt eine abwechslungsreiche Raumabfolge ergeben. Durch die Vielteiligkeit des Ganzen entstehen unterschiedliche, in ihrer Massstäblichkeit dem Menschen angemessene Innen- und Aussenräume.
Das Gebäude wurde für die Institutionen der Töchterschule und des Lehrinnenseminars gebaut. Bereits während und kurz nach der Einweihung wurden Kunstwerke integriert.
Der Altbau erwies sich bald als zu klein für die wachsende Schülerzahl. 1966 und 1970 wurden deshalb provisorische Bauten errichtet, um dem Platzmangel entgegenzuwirken.
1981 bauten die Architekten Hertig und Partner aus Aarau das Gebäude der Turnhallen 1 und 2 südlich des Altbaus.
Neubau
1989 wurde der Neubau eingeweiht, ein kompaktes, schlichtes und transparentes Werk der Architekten Alfons Barth und Hans Zaugg (Barth und Zaugg). Ihre Architektursprache orientiert sich an der klaren, rationalen und reinen Moderne Mies van der Rohes. Der Neubau der NKSA gehört zu den letzten Werken von Barth und Zaugg. Die beiden für die Moderne in der Schweiz wichtigen Architekten werden zur «Solothurner Schule» gezählt.
Im Zusammenhang mit der Planung und Realisation des Neubaus wurde ein Wettbewerb ausgerichtet, um den Kredit für Kunst am Bau zu vergeben. Weil der Gewinnerbeitrag wenig Anklang fand, wurde die gesamte Summe auf neun junge Künstlerinnen und Künstler verteilt, die je ein Werk für den Campus realisierten. Dabei stand die sorgfältige Wahl der Orte bereits bei der Erstellung der Werke im Fokus.
Diese Website mit ihren Einzelseiten zu den Kunstwerken entstand 2023 im Rahmen des Projekts «Kunst ans Licht!». Schülerinnen und Schüler des Schwerpunktfachs Bildnerisches Gestalten und des Ergänzungsfachs Geschichte haben ausgehend von den Kunstwerken recherchiert, Interviews geführt, kontextualisiert.
Vor Ort kann über QR-Codes auf die Inhalte (Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten) und die verlinkten Wikipedia-Seiten (Ergänzungsfach Geschichte) zugegriffen werden.
So soll Kunst aus ihrem jeweiligen Entstehungskontext heraus begreifbar werden, öffentlich sichtbarer sein und mehr Wertschätzung erfahren. Kunst ist keine Selbstverständlichkeit.
Das Projekt wurde gefördert durch die Gebert Rüf Stiftung.
Projektleitung: Lucia Schnüriger und Beat Hodler