Volleynight 2024
Sportlicher Showdown zum Jahresende: Die Volleynight ist mit ihrer Verbindung von Tradition und Teamgeist für viele der krönende Abschluss des Schuljahrs.
Die meisten Tests waren geschrieben, der Tag der Notenabgabe rückte näher. Doch vor den lang ersehnten Sommerferien fand noch ein besonderes Sporthighlight statt. Nein, die Rede ist hier nicht vom Sporttag, sondern von der beliebten Volleynight. Seit 30 Jahren ist sie Tradition an der NKSA: für einen Abend alle Gedanken rund um schulische Leistungen beiseiteschieben und sich voll aufs Spiel konzentrieren.
Auch nach all den Jahren hat die Volleynight nicht an Popularität verloren, ganz im Gegenteil. Dass Volleyball zu den beliebtesten Sportarten an der Schule gehört, zeigte sich einmal mehr an den zahlreichen Anmeldungen, die beim Organisator Stefan Frei eingetroffen waren. 27 Teams konnten sich erfolgreich anmelden. Für andere reichte es dieses Jahr nicht: Nach nur zehn Tagen waren die begrenzten Plätze ausgebucht.
300 Sportbegeisterte zeigten auf dem grossen Volleyballfeld ihr Können. Am Rande des Feldes feuerte man sich gegenseitig an, kreative Gruppenshirts sorgten für grossartige Stimmung. Ob Fussballtrikots, Thomy-Saucen oder Zwerge – an Kreativität fehlte es bei der Wahl der Motive nicht. Während einige nebst Spiel und Spass auch den Kategoriensieg als Ziel vor Augen hatten, folgten die Teilnehmenden der Kategorie C hauptsächlich dem Motto: Here for a good time (not a long time).
Die Klasse F1d versorgte alle Spielerinnen und Spieler mit selbstgemachten Snacks und Unmengen an Mate, damit niemand verhungern oder verdursten musste. Für Unterhaltung zwischen den Spielen war ebenfalls gesorgt: In der Mensa konnte man das erste EM-Spiel live auf der Leinwand mitverfolgen.
Es gewannen an diesem Tag nicht nur Deutschland, sondern auch die Teams von Samuel Frei (Kat. A) und Marvin Springer (Kat. B). Die Ränge eins bis drei aus beiden Kategorien wurden mit je einem brandneuen Beachvolleyball und einem Stadtgutschein belohnt, gesponsert vom Ehemaligenverein VENEKA.
Auch wenn nicht alle gewinnen konnten: Es hat Spass gemacht. Die einen oder anderen offenen Rechnungen können vielleicht im kommenden Jahr beglichen werden. Bis dahin wird fleissig trainiert – für die nächste Volleynight!
Text und Fotos: Fiona Tu (G4A)