Projektwoche in Stockholm
In Stockholm tauchte die G2D tief in die vielfältige Kultur Schwedens ein: von den Wikingern über Astrid Lindgren bis zu ABBA und Köttbullar – lagom är bäst!
Stockholm: eine Stadt, die reich an Geschichte, aber auch an moderner Kreativität ist. Hier verbrachte die G2D ihre externe Projektwoche. Das Ziel der Woche: in Gruppen verschiedene Aspekte der schwedischen Kultur erforschen. Die Ergebnisse wurden dokumentiert und anschliessend zu einem Film zu verarbeitet.
Ein Teil des Programms war der Besuch kulturell und historisch bedeutender Orte. Dazu gehörte das ABBA-Museum, das die Erfolgsgeschichte der weltberühmten Popband präsentiert. Das Freilichtmuseum Skansen, weltweit das älteste seiner Art, ermöglichte uns, die traditionelle schwedische Lebensweise in originalgetreu nachgebauten Dörfern und Werkstätten zu erleben. Wir durften einen geführten Rundgang geniessen und dabei in alte Schulzimmer und Kirchen blicken. Im Vasa-Museum konnten wir das nahezu vollständig erhaltene Kriegsschiff Vasa aus dem 17. Jahrhundert besichtigen, ein faszinierendes Stück schwedischer Seegeschichte. Beim gemeinsamen Essen in einem traditionellen Restaurant probierte die Gruppe klassische Gerichte wie Köttbullar (Fleischbällchen), Räksmörgås (Shrimp-Brot) und Griesskuchen.
Neben diesen Ausflügen arbeiteten wir an unseren Projekten. Die Themen reichten von der Entwicklung der schwedischen Popmusik über die Rolle der Wikinger in der schwedischen Geschichte bis hin zur Bedeutung der Kinderliteratur von Astrid Lindgren. Wir führten Interviews, um unsere Projektthemen noch besser zu verstehen, aber auch, um Kontakte mit Menschen vor Ort zu knüpfen.
Unsere Projektwoche bot nicht nur kulturelle Erlebnisse, sondern auch die Möglichkeit, Teamarbeit und Medienkompetenz weiterzuentwickeln – ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung auf die kommenden Schuljahre und die Matur.
Text: Ina Panfilo (G2D)
Fotos: G2D


