Music Factory 2024
Komponieren nach dem Vorbild der grössten Musiker aller Zeiten: Auch die Schülerinnen und Schüler des Schwerpunkt- und Ergänzungsfachs Musik haben ihre eigenen Stücke produziert. Am 4. April wurden die Werke im Rahmen der Music Factory aufgeführt.
Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie Schülerinnen und Schüler ihr theoretisches Wissen aus dem Unterricht in die Praxis umsetzen. Dies war auch die Herausforderung im Schwerpunkt- und Ergänzungsfach Musik. Die Aufgabe lautete: ein eigenes Musikstück komponieren, die Partitur niederschreiben und das Werk schliesslich zur Aufführung bringen.
Wie jedes Jahr taten sich NKSA und AKSA zusammen, um die «Music Factory» zu realisieren: ein mehrstündiges Konzert in der Alten Reithalle, wo die Eigenkompositionen der Schülerinnen und Schüler ihre Bühne und ihr Publikum bekamen.
Als am grossen Abend die Türen geöffnet wurden, dauerte es nicht lange, bis alle Plätze besetzt waren. Neben den Musizierenden und Lehrpersonen wollten auch viele FreundInnen, Eltern und Bekannte sich die musikalischen Uraufführungen nicht entgehen lassen.
Insgesamt 40 Stücke in unterschiedlichen Besetzungsvarianten wurden vorgetragen, aufgeteilt auf mehrere Programmblöcke. Die stilistische Vielfalt war beeindruckend: Von fetzigen Auftritten der Bands bis zu traurigen Balladen auf dem Klavier war alles dabei. Es war aber nicht nur die Abwechslung, sondern auch die Kreativität in jedem einzelnen Werk, die das Publikum in Bann zog. Emotionale Beiträge wie das Klavierstück «Die Ruhe – vor dem Sturm» von Tabea Furrer oder auflockernde Songs wie «Robin, der Schüler» von Valentin Amsler liessen die Zeit wie im Flug vergehen. Ein sehr schöner Event für die Musiker und auch für all jene, die es vielleicht noch werden wollen.
Text: Jennifer Weber und Pauline Läritz (G3E)