Jazznight 2024
I’m walkin’, yes indeed, and I’m talkin’ ‘bout you and me … Die zweite Ausgabe der beliebten Jazznight liess auch das Publikum jammen und swingen.
Ein ausgefallenes Basssolo schallte durch die Gänge der NKSA, wo die Schülerinnen und Schüler des Kantichors in dunkelblauen Oberteilen auf ihren Auftritt warteten. Um die Zeit bis zum Konzert zu verkürzen, stand vor der Aula eine Bar bereit, wo sich die Gäste mit hausgemachten Kuchen und anderen Snacks verpflegen konnten.
Drei Alumni der NKSA hiessen das Publikum mit einem jazzigen Intro willkommen. Dann stürmte der Kantichor die Bühne und präsentierte das erste Stück: «Sing, sing, sing». Im Verlauf des Abends kam das Publikum in den Genuss unterschiedlicher jazziger Stile und lauschte mit Vergnügen den mitreissend interpretierten Songs von Frank Sinatra bis Amy Winehouse. Auch die Besetzung variierte immer wieder: Neben dem Kantichor glänzten auch die Sängerinnen und Sänger der Jazzvocals, manche sogar mit einem Solostück. Und auch die Gäste durften mitmachen: Bruno Steffen, der Leiter des Kantichors, studierte mit ihnen einen Vers des Stücks «I’m walking» ein.
Das Highlight war wohl für viele die Improvisation zu «It don’t mean a thing», wo Daniela Sarda mit ihrem Gesang und Ilja He mit seinem Trompetensolo herausstachen. Nicht zu vergessen unser Geografielehrer Flavio Rohner, der ein begnadeter Saxofonist ist.
Auch wenn man wegen Corona lange darauf hatte warten müssen, es hat sich gelohnt: Die Jazznight 2024 war ein voller Erfolg.
Text: Jennifer Weber (G3E)