24. Oktober 2025 | Blog

Tierische Begegnungen

An der NKSA wimmelt es von tierischen Mitbewohnern aus aller Welt. Manche verstecken sich im Terrarium, andere spazieren einfach über den Pausenplatz.

Durch das Dickicht siehst du die nordamerikanische Schlange, eine Kornnatter. Im Süsswasser entdeckst du zwei mexikanische Axolotl sowie die südamerikanischen Guppys, und im Strauch hörst du die europäisch-asiatischen Zwergmäuse spielen. Auch wenn man es denken könnte, befindest du dich nicht in einem Dschungel, auch nicht in einem Zoo. Ganz im Gegenteil. Du befindest dich in der Schweiz, in Aarau, genauer noch an der NKSA, wo Tiere aus aller Welt zum Staunen der Schülerinnen und Schüler präsentiert werden.

Neu an der Schule, merkt man es erst gar nicht, doch wir treffen hier viele verschiedene Tiere an: in Terrarien und Aquarien, bei einem Bienennest neben dem kleinen Sumpf, die Hunde, welche manche Lehrpersonen mit in die Schule und auch in den Unterricht bringen, und Katzen, die wohl irgendwo in der Nachbarschaft wohnen.

Im ersten Terrarium, an welchem man vorbeigeht, wenn man durch den Gang im ersten Stock läuft, findest du die kleinen Zwergmäuse, welche herumrennen und spielen. Im zweiten lebt die Kornnatter – jedoch befindet sie sich oft auch im Biologiezimmer nebenan. Sie schleicht durch das Terrarium, wunderschön mit ihrem schimmernden Muster, und ab und zu entdeckt man die zurückgelassene Haut nach einer Häutung.

Nebenan ist das Aquarium mit den Axolotln. Normalerweise stellt man sich Axolotl pink und süss vor, jedoch sind die zwei Exemplare an unserer Schule dunkel und gepunktet – nicht ganz so süss, aber das ist nur meine Meinung. Zum Aquarium nebenan: Auch wenn es leer scheint, schwimmen dort einige Guppys herum, man sieht sie einfach nicht gleich auf den ersten Blick.

Die Hunde der Lehrpersonen sind sehr freundlich, lassen sich aber schnell einschüchtern, wenn zu viele Schülerinnen und Schüler auf einmal auftauchen und sie streicheln wollen, was sehr verständlich ist. Die Katzen trifft man am meisten auf dem Schulweg und auch bei den Parkplätzen. Sie spazieren durch die Gegend, und die meisten lassen sich streicheln. Es gibt Tage, an denen man sie gar nicht sieht, und plötzlich tauchen sie wie aus dem Nichts wieder auf.

An der NKSA begegnet man also den verschiedensten Tieren, wie auf einer kleinen Weltreise. Doch anders als im Zoo sind sie hier nicht nur Ausstellungsstücke, sondern Teil unseres Schulalltags.

Text und Fotos: Delal Machayekh, F3d

Dieser Blogbeitrag entstand in der Medienkunde an der FMS. Zehn Schülerinnen und Schüler nehmen die NKSA mit einem selbstgewählten Thema aus subjektiver Perspektive unter die Lupe.