Sporttag
Ob im Wald oder an der Aare: Körperlicher Aktivität konnte am Sporttag der NKSA niemand entkommen.
Die ersten OL-Läuferinnen verschwanden, teils zögerlich spazierend, grösstenteils aber hochmotiviert rennend zwischen den Bäumen. Die Spätsommersonne brachte den Tau auf den Hochsprungmatten im Leichtathletikstadion zum Funkeln. Ob auch alle OL-Läufer wieder aus dem Wald aufgetaucht sind, ist unklar. Als gesichert gilt jedoch die Information, dass sich einige Erst- und Zweitklässlerinnen bis in den Schachen verirrt haben.
Dort übten sich die Dritt- und Viertklässler bereits fleissig im Hüpfen, Werfen und Laufen. Besonders eifrig waren sie, weil das morgendliche Leichtathletikprogramm im Rotationsprinzip stattfand und die verschiedenen Gruppen sich mit den anderen, gleichzeitig antretenden Gruppen messen konnten. Schlägereien gab es zum Glück keine, und ausser den Hürden kam niemand zu Schaden. Nicht einmal die dispensierten Schülerinnen, welche die schwierige Aufgabe hatten, die gefallenen Hürden noch während des Staffellaufs schnell wieder aufzustellen, ohne selbst überrannt zu werden.
Trotz der sommerlichen Temperaturen füllten sich die Ränge schnell mit lauten Zuschauenden, viele davon stolze Absolventinnen des Orientierungslaufs. Gegen Mittag waren dann die letzten Speere geworfen, die letzten Hürden übersprungen, und die erschöpfte Schülerschaft zerstreute sich. Nicht wenige Schüler nutzten die günstige Lage des Leichtathletikstadiums, um in der spätsommerlichen Wärme einen schnellen Schwumm in der Aare zu wagen – vielleicht sogar zum letzten Mal in diesem Jahr.
Am Nachmittag versammelten sich alle wieder in verschiedenen Gruppen, sei es, um in den Turnhallen der NKSA Badminton zu spielen, sei es, um auf der Schachen-Wiese im Ultimate oder Fussball das eigene Können zu beweisen. Obwohl die Sonne unbarmherzig auf den Schachen herunterbrannte, konnte man viele spannende Spiele beobachten. Und auch an der NKSA ging es rege zu und her, mit mehreren Badminton-Spielen, die gleichzeitig in allen Turnhallen stattfanden. Gegen fünf hatten sich die letzten Sieger durchgesetzt. Die Sportlehrpersonen konnten sich ans Schreiben der Ranglisten machen, welche dann in der folgenden Woche mit Triumphmusik verlesen wurden.
Text: Sienna Béchir und Lilian Matter (G3A)






