Impulswoche in Florenz
Die Hauptstadt der Toskana hat eine interessante Geschichte und bietet Sehenswürdigkeiten à discretion. Einem berühmten unbekleideten Jüngling begegnete die Reisegruppe der NKSA-Impulswoche sogar fast an jeder Ecke.
Wer aus dem reichhaltigen Impulswochenangebot die Woche in Florenz gewählt hatte, durfte die Perlen der Toskana kennenlernen. Am Montagmorgen machten wir uns auf den Weg nach Florenz. Auf dem Weg zu unserer Unterkunft bekamen wir einen ersten Eindruck von der Stadt. Am Abend besuchten wir den Piazzale Michelangelo, einen sehr bekannten Aussichtspunkt, der einen wunderbaren Blick auf die Stadt und den Fluss Arno bietet. In der Mitte des Platzes befindet sich auch eine der vielen Abbildungen von Davide, der berühmten Skulptur von Michelangelo. Solche Nachfertigungen trifft man immer wieder an in der Stadt. Davide ist die Ikone von Florenz. Im Verlauf unserer Woche hatten wir sogar die Möglichkeit, das Original in der Galeria dell’academia zu bestaunen.
Meine persönliche Perle der Woche war die kleine mittelalterliche Stadt San Gimignano, in der wir eine informative Stadtführung erhielten. Auch die Piazza Santo Spirito in Florenz hatte ihren ganz eigenen Charme. Nicht zuletzt war sie neben den vielen grossen Sehenswürdigkeiten etwas weniger überlaufen. Ein weiteres Highlight war das gute Gelato und die zwar etwas lange, aber sehr eindrückliche Oper «La Cenerentola» von Rossini, eine Adaption des Aschenputtel-Märchens. Auch die Uffizien und die Ponte Vecchio sind ein Must-See in Florenz.
Alles in allem war es eine sehr erlebnisreiche Woche, in der wir viel über Kunst und Geschichte der Stadt lernen konnten. Natürlich haben wir in diesen fünf Tagen noch lange nicht alles gesehen. Ich bin gespannt darauf, die Stadt ein zweites Mal zu besuchen und noch mehr in ihre Geschichte einzutauchen.
Text und Fotos: Anne-Sophie Wüst (F3e)