Exkursion ins Tessin
Mediterranes Flair in Lugano: Die Schülerinnen und Schüler des Freifachs Italienisch lernten im Tessin eine malerische Stadt und herzliche Menschen kennen.
Unsere Reise in Richtung Süden startete früh am Morgen. Während einige sich auf der Zugfahrt noch ausruhten, waren andere schon in Gespräche vertieft oder spielten Scopa, ein italienisches Kartenspiel. Die Stimmung war gut, alle freuten sich auf den Tag.
Keine zwei Stunden später kamen wir schon in Lugano an. Im Zentrum der Stadt erhielten wir unseren Auftrag: verschiedene Orte besuchen und davor ein Bild machen. Ausserdem sollten wir mit den Luganesi, den Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt, in Kontakt treten und sie über ihre Gewohnheiten befragen.
Wir spazierten dem Ufer entlang bis an den Ort, wo der Cassarate in den See mündet. Wir durchquerten das urbane «Quartiere Maghetti», besuchten eine Kirche und flanierten an der Universität vorbei. Dabei lernten wir verschiedene Menschen kennen und erfuhren viel über ihren Alltag in Lugano. Die Leute waren sehr gastfreundlich und unterhielten sich mit uns auch über die Besonderheiten des Tessiner Dialekts. Zum Beispiel erklärten sie uns, dass sie weder das Wort «Handy» noch den im Unterricht gelernten Ausdruck «Cellulare» benutzen, sondern «Natel».
Zwischendurch konnten wir uns in einem typischen Tessiner Restaurant verpflegen – ein Tipp von Einheimischen. Am Nachmittag versammelten wir uns wieder am Bahnhof und fuhren zurück nach Aarau. Im Gepäck hatten wir interessantes Wissen über die Stadt Lugano und den Alltag der Tessiner und Tessinerinnen.
Text und Fotos: Giulia Masciullo (G2B)
